Körper und Seele

Wenn du dich in deinem Körper wohlfühlst, strahlst du das aus

Medical Microneedling

Beim Microneedling werden entweder mittels eines Rollers (manuell) oder eines elektrischen Needling-Pens durch hochfrequente Bewegungen eines Nadelkopfes Tausende ultrafeiner Stichkanäle in die Haut eingebracht. So entstehen unzählige „Mikroverletzungen“, welche die natürliche Wundheilung anregen und die Bindegewebszellen dazu stimulieren, neues Kollagen zu produzieren. Man spricht daher auch von „Perkutaner Kollageninduktionstherapie“. Gleichzeitig ermöglichen jene Mikrokanäle, Substanzen wie Hyaluronsäure, Vitamine, Mineralien und Antioxidantien tief in die Haut einzuschleusen. Auch das Eindringen von PRP beim Vampir Lifting wird so sichergestellt. Das Ergebnis ist eine neue, gut ernährte und strahlende Haut mit Glow. Bei Alterserscheinungen der Haut, wie Fältchen, Pigmentflecken oder kleinen Narben können erstaunliche Resultate mit Microneedling erzielt werden. Optimale klinische Ergebnisse werden durch 3-4 Behandlungen im Abstand von jeweils 1 Monat erreicht. Bei Einstellung größerer Eindringtiefen der Nadeln von bis zu 3,0 mm können selbst schwer behandelbare Verbrennungsnarben oder auch Cellulite behandelt werden. Um dem Patienten ein möglichst angenehmes Behandlungserlebnis zu gewährleisten, wird etwa 30 Minuten vor Behandlungsbeginn eine Betäubungscreme auf den vorgesehenen Behandlungsbereich aufgetragen. Damit wird die Behandlung meist als nahezu schmerzfrei empfunden und problemlos toleriert. Je nach Bedarf kann das Microneedling mit Mesotherapie oder PRP kombiniert werden.

Folgende Anwendungsgebiete lassen sich durch Medical Microneedling adressieren:

  • Feine Falten und Linien
  • Pigmentflecken / Pigmentverschiebungen
  • Grobe Poren
  • Dehydratisierte Haut
  • Narben
  • Dehnungsstreifen

Wenn auch Sie den Wunsch haben, Ihr Hautbild sichtbar zu verbessern, ist ein medizinisches Microneedling die naheliegende Lösung. Als schonendes und wirksames Verfahren kann es Ihren Teint ebenmäßiger machen und Ihr Erscheinungsbild auf natürliche Weise verjüngen. Sprechen Sie uns gerne an, um Ihnen die Möglichkeiten dieser Behandlungsform näher zu erläutern.

Fett-Weg-Spritze
ZUM DAHIN­SCHMELZEN

Die Injektionslipolyse, auch Fett-weg-Spritze genannt, ist ein Behandlungsverfahren gegen lokalisierte überflüssige Fettpolster. Dabei wird der Wirkstoff unter die Haut direkt ins Fettgewebe gespritzt, und die Fettzellen werden verflüssigt und abgebaut. Dadurch können selbst hartnäckige Fettpölsterchen erfolgreich eliminiert werden. Wichtig ist aber zu betonen, dass dies keine Methode ist, um abzunehmen, sondern der Fettabbau damit nur gezielt und punktuell möglich ist. Es lassen sich somit aber unliebsame Fettpölsterchen am Kinn, Wangen, Armen und Beinen entfernen und zu einem harmonischen Körper Bild führen .

Hylase-­Behandlung
KNUBBEL UND KNÖTCHEN KORRIGIEREN

Leider gibt es immer wieder Fälle von unsachgemäßer, oftmals unerfahrener Hyaluronbehandlung. Mit der medizinischen Substanz Hylase haben wir die Möglichkeit, solche fehlerhaften Unterspritzungen wieder aufzulösen und ästhetisch zu korrigieren.

Scul­ptra®
HAUTERNEUERUNG MIT LANGZEITWIRKUNG

Der innovative Biostimulator regt die körpereigene Kollagenproduktion in tiefen Hautschichten an. Auf diese Weise glättet Sculptra nicht nur Falten und baut Volumen auf, sondern erneuert die Hautstruktur. Und dies mit anhaltender Wirkung für Jahre.

Bruxis­mus
ENDLICH ENTSPANNUNG IM KIEFER

Das Knirschen mit den Zähnen hat vielfältige negative Auswirkungen. Um Zähne und Kiefer vor Schäden zu schützen und Verspannungen in Nacken sowie Schultern wirkungsvoll zu behandeln, setzen wir auf die Wirksamkeit einer BTX-Therapie.
Botulinum blockiert nach der Injektion in den äußeren Kaumuskel ein nächtliches Zähneknirschen. In einigen Fällen besteht die Möglichkeit einer Kostenübernahme durch die private Krankenversicherung.

Hyper­hidrose
DEM ÜBERMÄSSIGEN SCHWITZEN EIN ENDE SETZEN

Schwitzige Hände, Schweißfüße und ständig feuchte Achseln auch ohne heiße Sommertage machen den Alltag für viele Betroffene zur Qual. Mit operativen Therapien oder BTX-Injektionen können wir der übermäßigen Schweißbildung ein Ende setzen und Ihnen Unbeschwertheit zurückgeben.

HYPERHIDROSIS BEHANDELN

BOTULINUMTOXIN GEGEN SCHWITZEN

Schwitzen ist ein physiologischer Prozess: Der Körper hält die Körpertemperatur über das Transpirieren stabil. Durch das Verdunstung des Schweißes wird dem Körper Wärme entzogen, sodass er vor einer Überhitzung geschützt wird. Das ist typischerweise dann der Fall, wenn die Umgebungsluft warm und/oder sehr feucht ist, wie z.B. im Sommer, oder wenn man wie beim Sport körperlich aktiv ist. Tritt das Schwitzen aber darüberhinaus auf, und dann meist besonders an den Händen und Füßen und an den Achseln auftritt, so kann es so einschränkend sein, dass es sich auf das Soziale auswirkt. Aber auch der berufliche Kontakt zu Menschen kann dadurch schwer beeinträchtigt sein. Insgesamt führt die Hyperhidrosis daher häufig zur Verminderung der Lebensqualität.

Das übermäßige Schwitzen der Hyperhidrosis kann sehr gut mit Botulinumtoxin A (Botox®) behandelt werden. Dafür wird das Muskelrelaxans unter die Haut der Region gespritzt, die zum starken Schwitzen neigt. Das Botulinumtoxin A verhindert die Aktivierung der Schweißdrüsen, wodurch weniger Flüssigkeit (Schweiß) abgesondert wird. Die Behandlung führt meist zu einer langen beschwerdefrei Phase und die Patienten sind sehr glücklich.

MIGRÄNE BEHANDELN

BOTULINUMTOXIN GEGEN MIGRÄNE
Ursachen und Therapie der Migräne

verhilft Ihnen mit jahrelanger Erfahrung und Kompetenz zu Entspannung und Linderung der Schmerzen ohne ständige Medikamenteneinnahme.Die Immer mehr Menschen leiden unter plötzlich auftretenden und langanhaltenden Kopfschmerzattacken. Meist helfen gängige Schmerzmittel bei Migräne-Anfällen nur unzureichend und stellen eine große Belastung für den Körper dar, ganz zu schweigen von den möglichen Nebenwirkungen. Die Lebensqualität sinkt dramatisch, die Betroffenen fühlen sich häufig ausgeliefert und allein gelassen.

In vielen Fällen kann eine regelmäßige oder auch im akuten Fall angewandte Therapie mit Injektionen von muskelrelaxierenden Stoffen spürbare Erleichterung verschaffen, was durch medizinische Studien erfolgreich nachgewiesen wurde. Migräne-Attacken entstehen meist aus verspannten und verkrampften Muskeln im Kopf- und Nackenbereich. Das führt zu starken Beschwerden besonders im Bereich rund um die Augen und Schläfen. Botox® gegen chronische Migräne.

Botulinumneurotoxin A, besser bekannt als Botox®, ist in der Behandlung der chronischen Migräne besonders gut wirksam und wurde deshalb 2011 in Deutschland für die Behandlung der chronischen Migräne zugelassen.

Botulinumtoxin A ist ein sogenanntes „Neurotoxin“. Es hemmt die Nervenendigungen, deren Aktivität über die Ausschüttung des Neurotransmitters Acetylcholin für eine Muskelverspannung oder für Faltenbildungen verantwortlich sind. Die Dosen sind dabei so gering, dass es – anders als der Name vermuten lässt – nicht „toxisch“, also giftig, wirkt, sondern lediglich an der behandelten Stelle zur Entspannung der Muskulatur führt. In der ästhetischen Medizin wird die faltenreduzierende Wirkungsweise von „Botox“ schon lange genutzt.

In wissenschaftlichen Studien konnte belegt werden, dass Botulinumtoxin Typ A zusätzlich zur besagten Hemmung der Nervenzellen die Freisetzung bestimmter Proteine (Eiweiße) unterbindet, die in die „Entstehung und Aufrechterhaltung von Schmerzen und Entzündungen involviert sind.“*

Eine Behandlung der Kopfmuskulatur mit Botulinumtoxin Typ A kann die physiologische Ursache der Migräne, die zentrale Übererregbarkeit, die zu den massiven Schmerzen führt, verhindern. Deshalb wird die Botulinumtoxin A-Therapie insbesondere als vorbeugende Therapie genutzt.

Das Botulinumtoxin A wird in den Nackenbereich, in die Temporalgegend und in die Muskeln injiziert, die die Zornesfalte bilden (M. procerus und M. corrugartor supercilii) – Je nachdem, wo der Schmerz beginnt. Ist der Schmerz dort besonders intensiv, muss die Dosis in diesem Bereich angepasst werden.

Die Nutzung von Botox® als Anti-Migräne-Mittel ist gut etabliert, sicher und die Verträglichkeit ist ausgezeichnet. Durch die muskelentspannenden und schmerzmodulierenden Effekte im ZNS kann eine schnelle Verbesserung der Migräne herbeigeführt werden. Da Botox® lokal wirkt, kann es keine systemischen Nebenwirkungen oder zentralnervöse Effekte hervorrufen. Auch die Nebenwirkungen fallen im Vergleich zu den bekannten Migräneprophylaktika gering aus.

DEPRESSION MIT BOTOX® BEHANDELN

BOTOX® GEGEN DEPRESSION

Etwa 5% der adulten Weltbevölkerung leidet laut der World Health Organisation (WHO) an einer Depression – Tendenz steigend. Neben Maßnahmen, wie Gesprächs- oder Verhaltenstherapien, „Self-Care“ und Co. Gibt es eine Vielzahl an Antidepressiva auf dem Markt, die den trostlosen Gedanken und der lähmenden Gefühlslosigkeit, die bei schweren Depressionen vorherrschen, ein Ende bereiten sollen. Der Konsum von Psychopharmaka wächst – nicht nur in Deutschland. Trotzdem schlägt die medikamentöse Therapie nur bei etwa jedem oder jeder Dritten an. Die Suche nach alternativen Methoden im Kampf gegen die Depression läuft daher kontinuierlich weiter und befördert nach und nach neue Therapieansätze zu Tage – wie z. B. die Botox®-Therapie gegen Depression.

Botox® verringert depressive Symptome

Der positive Einfluss von Botulinumtoxin A auf die Stimmung wurde per Zufall entdeckt: Patient*innen, die sich die Zornesfalte, genauer, die Glabella-Region mit Botulinumtoxin A behandeln ließen, berichteten von dem stimmungsaufhellenden Effekt, der nach Wirkeintritt einsetze. Diese Beobachtung wurde von Wissenschaft aufgegriffen und weiter beforscht.

Botox® reduziert die Mimik – das ist so gewollt: Muskeln sollen weniger stark „feuern“ und die Haut soll dadurch weniger „Falten werfen“, wodurch auch die Faltenentstehung prophylaktisch vermieden werden soll. Da Emotionen, wie Traurigkeit, Verstimmung oder Ärger, die normalerweise in der Mimik Ausdruck finden, durch die Einschränkung der Muskulatur deutlich abgeschwächt werden, hat das einen positiven Effekt auf die „Eigenwahrnehmung“ im Gehirn: Das Feedback der Gesichtsmuskulatur zum Gehirn (Mandelkern) über die „eigene Verfassung“ wird durch die weniger traurige oder zornige Mimik gedrosselt. Dies wiederum drosselt auch die Wucht der eigenen Emotion – so die Theorie hinter der Facial-Feedback-Hypothese.* Dadurch entspannt sich nicht nur die Muskulatur, auch den Patient*innen geht es besser.

Muskelentspannung mit Botox = Entspannung der Seele

Auch wenn die letzten Zusammenhänge zwischen Mimik und Psyche noch nicht 100% geklärt sind und Botulinumtoxin A nicht die alleinige Depressionstherapie sein sollte, machen wir uns den Effekt gerne zunutze. Die Injektion erfolgt in die Glabella-Region („Zornesfalte“) wo das Neurotoxin nach etwa drei Tagen zu wirken beginnt und nach zwei Wochen seinen vollständigen Effekt zeigt.

Botox hat im Vergleich zu Antidepressiva kaum Nebenwirkungen und belastet den oder die Patient*in nicht. Der Effekt hält zwischen 3–6 Monate an und die Injektion kann jederzeit wiederholt werden.

*Schulze, Neumann, Magid et al., Botulinum toxin for the management of depression: An updated review of the evidence and meta-analysis, Journal of Psychiatric Research Volume 135, March 2021, Pages 332-340, doi: https://doi.org/10.1016/j.jpsychires.2021.01.016

Zähneknirschen (Bruxismus) ist ein weitverbreitetes Problem, das auf Dauer auch gesundheitliche Folgen haben kann. Die Zähne und Kiefergelenke werden durch die einwirkenden Kräfte stark beansprucht und können bleibende Schäden davontragen. Zudem führt die überaktive Muskulatur (M. Masseter) oftmals zu Beschwerden wie Verspannungen oder chronischen Schmerzen im Bereich von Kopf-, Nacken- und Schulter-Muskulatur.
Wenn die Probleme vom Kauapparat herrühren, ist unter Umständen eine zahnärztliche oder kieferorthopädische Behandlung sinnvoll. Häufig tritt Zähneknirschen aber auch stressbedingt auf, oder die Ursachen können nicht genau bestimmt werden. Hier erzielen wir meist eine schnelle und deutliche Besserung, indem wir den Bruxismus mit Botox® behandeln.
Bei der Botox®-Behandlung reduzieren wir die Aktivität des großen Kaumuskels, des sogenannten Masseters. Der Muskel entspannt sich, wodurch der Kauapparat entlastet wird. Als positiver Nebeneffekt können wir auch die Gesichtszüge mit Botox® harmonisieren. Die überbeanspruchte, oft kantig wirkende Kieferregion wird abgeschwächt und erscheint deutlich weicher und femininer.

ENDLICH SCHLUSS MIT DEM NÄCHTLICHEN ZÄHNEKNIRSCHEN

Gezielte Botulinum-Spritzen zur Abschwächung der Kaumuskulatur

Keine Beeinträchtigung im Alltag beim Sprechen und Essen

Schnelle und schmerzarme Anwendung.
Botulinum, auch unter dem Markennamen Botox bekannt, kann zur Behandlung von Bruxismus eingesetzt werden, einer Störung, bei der Menschen nachts mit den Zähnen knirschen oder tagsüber heftig mit den Zähnen pressen. Bleibt Bruxismus unbehandelt, kann er langfristig schwerwiegende Folgen für Zähne und Kiefer haben. Zudem leiden viele Betroffene unter Kopfschmerzen.
Botulinum entspannt lediglich den Kaumuskel. Das bedeutet, dass der Kaumuskel nicht vollständig erschlafft, sondern nur leicht abgeschwächt wird, so dass Sie nach der Behandlung ganz normal und ohne Einschränkungen essen, kauen und sprechen können.
Die Behandlung von Bruxismus kann auch einen ästhetischen Nebeneffekt haben: Da Bruxismus häufig mit einer übermäßig entwickelten Kiefermuskulatur einhergeht, kann die Anwendung von Botulinumtoxin dazu führen, dass diese Muskeln weniger aktiv sind und mit der Zeit schrumpfen. Dies kann zu einer Veränderung der Gesichtsform führen, die oft als ‚V-Shape‘ oder V-Linie bezeichnet wird. Das Gesicht wirkt schlanker und konturierter.
Botox entspannende Wirkung Zähneknirschen (Bruxismus) und die damit verbundenen Verspannungen deutlich reduzieren. 
Eine eckige/quadratisch wirkende untere Gesichtspartie kann darüberhinaus oftmals wieder in weichere untere Gesichtszüge mit V-Form zurückgeführt werden.
Die chronische Überbelastung kann zu einem starken Verschleiß der Zähne führen und diese dauerhaft schädigen. Degenerationsprozesse im Kieferknochen, und in den Kiefergelenken und massive Verspannungen im Kopf- und Nackenbereich sind die Folge.

MIT BOTULINUM GEGEN BRUXISMUS

Botulinum, auch unter dem Markennamen Botox bekannt, kann zur Behandlung von Bruxismus eingesetzt werden, einer Störung, bei der Menschen nachts mit den Zähnen knirschen oder tagsüber heftig mit den Zähnen pressen. Bleibt Bruxismus unbehandelt, kann er langfristig schwerwiegende Folgen für Zähne und Kiefer haben. Zudem leiden viele Betroffene unter Kopfschmerzen.
Botulinum entspannt lediglich den Kaumuskel. Das bedeutet, dass der Kaumuskel nicht vollständig erschlafft, sondern nur leicht abgeschwächt wird, sodass Sie nach der Behandlung ganz normal und ohne Einschränkungen essen, kauen und sprechen können.
Die Behandlung von Bruxismus kann auch einen ästhetischen Nebeneffekt haben: Da Bruxismus häufig mit einer übermäßig entwickelten Kiefermuskulatur einhergeht, kann die Anwendung von Botulinumtoxin dazu führen, dass diese Muskeln weniger aktiv sind und mit der Zeit schrumpfen. Dies kann zu einer Veränderung der Gesichtsform führen, die oft als ‚V-Shape‘ oder V-Linie bezeichnet wird. Das Gesicht wirkt schlanker und konturierter.

Zähneknirschen (Bruxismus)

Eine Vielzahl von Menschen ist von nächtlichem Zähneknirschen oder auch Aufeinanderreiben der Zähne beeinträchtigt. Dieses kann zu feinen Rissen im Zahnschmelz und Schäden an den Kauoberflächen führen. Zusätzlich verspüren viele dieser betroffenen Menschen Schmerzen in den Kaumuskeln, den Kiefergelenken bis hin zu Ohren- und Spannungskopfschmerzen sowie Schmerzen in der Halswirbelsäule.
Bruxismus kann mit Botox behandelt werden. Das Botolinumtoxin ist ein Medikament, was eine 
Entspannung der Muskeln herbeiführt. Hierzu wird das Botox in den Masseter-
muskel (einer der vier Kaumuskeln) an drei Stellen injiziert und somit entspannt.
Da der Muskel nur so entspannt wird, dass das Zähneknirschen aufhört, ist normales Essen und Kauen nach der Behandlung möglich. Auch kann begleitend durch die Entspannung und Verkleinerung des Muskels das Gesichts wieder eine harmonischere und weichere 
Form bekommen.
Die Wirkdauer beträgt etwa 3–6 Monate. Die Behandlungsdauer beträgt nur wenige Minuten und während der Injektion kann es sein, dass man einen leichten Druck oder Brennen verspürt. Der Wirkeintritt kommt meist rasch, allerdings wird die volle Ausprägung erst nach 4–6 Wochen erreicht.
Auch Physiotherapie, Entspannungsübungen und Akupunktur können helfen die Muskulatur zu entspannen. Es besteht auch die Möglichkeit durch eine Aufbiss-Schiene den Verschleiß der Zähne zu reduzieren.

Zähneknirschen (Bruxismus) ist ein weitverbreitetes Problem, das auf Dauer auch gesundheitliche Folgen haben kann. Die Zähne und Kiefergelenke werden durch die einwirkenden Kräfte stark beansprucht und können bleibende Schäden davontragen. Zudem führt die überaktive Muskulatur (M. Masseter) oftmals zu Beschwerden wie Verspannungen oder chronischen Schmerzen im Bereich von Kopf-, Nacken- und Schulter-Muskulatur.
Wenn die Probleme vom Kauapparat herrühren, ist unter Umständen eine zahnärztliche oder kieferorthopädische Behandlung sinnvoll. Häufig tritt Zähneknirschen aber auch stressbedingt auf, oder die Ursachen können nicht genau bestimmt werden. Hier erzielen wir meist eine schnelle und deutliche Besserung, indem wir den Bruxismus mit Botox® behandeln.
Bei der Botox®-Behandlung reduzieren wir die Aktivität des großen Kaumuskels, des sogenannten Masseters. Der Muskel entspannt sich, wodurch der Kauapparat entlastet wird. Als positiver Nebeneffekt können wir auch die Gesichtszüge mit Botox® harmonisieren. Die überbeanspruchte, oft kantig wirkende Kieferregion wird abgeschwächt und erscheint deutlich weicher und femininer.